Callista erwirbt MWK Renningen GmbH und MWK Schwäbisch Gmünd GmbH

München, den 06. Mai 2014 – Die Callista Private Equity GmbH & Co. KG („Callista Private Equity“) gibt den Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile der Aluminiumgießereien MWK Renningen GmbH und MWK Schwäbisch Gmünd GmbH bekannt. Die Unternehmen gehörten vormals zur international agierenden Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe, welche sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft konzen­trieren möchte und daher diese Unternehmen im strukturierten Prozess veräußert hat. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die MWK Renningen GmbH ist ein Spezialist für die Entwicklung und Fertigung von hochwertigen Aluminiumgussprodukten vor allem für die Automobilindustrie. Die Gesellschaft erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von EUR 28 Millionen und beschäftigt am Standort Renningen 195 Mitarbeiter. Zum Kundenkreis gehören namhafte Automobilhersteller wie DAIMLER, Porsche, Bentley und Volkswagen, Audi und MAN. Die MWK Schwäbisch Gmünd GmbH ist einer der europäischen Marktführer in der Herstellung von Wärmetauschern im Sandgussverfahren und erwirtschaftet aktuell mit 170 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von über EUR 30 Millionen. BOSCH, SIEMENS, ALSTOM und Buderus zählen zum Kundenkreis der MWK Schwäbisch Gmünd GmbH.

Im Zuge der Transaktion wurden sowohl für die MWK Renningen GmbH als auch für die MWK Schwäbisch Gmünd umfangreiche Standort- und Beschäftigungsgarantien durch die Erwerberin ausgesprochen.

Die Transaktion wird von Olaf Meier, Chief Executive Officer der Callista Private Equity, wie folgt kommentiert: „Wir freuen uns sehr über unseren Neuzugang im Portfolio und über das von der Verkäuferseite im Rahmen dieses Akquisitionsprozesses ausgesprochene Vertrauen. Gerade für Spezialanbieter im Bereich Aluminiumguss sehen wir gutes Wachstumspotenzial. Wir bekennen uns daher auch klar zum deutschen Standort.“ Ergänzend fügt Marc Zube, Chief Operating Officer der Callista Private Equity, hinzu: „Wir beabsichtigen im Rahmen der Sanierungsleistungen weitere Unternehmen aus der Automobilzulieferindustrie zu akquirieren, um uns so für die Zukunft breiter aufzustellen und um dem allgemeinen Preisdruck im Markt mit skalenbasierten Kostenvorteilen zu begegnen.“

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